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Elektroinstallation

Elektroinstallation ist mehr als das Verlegen von Kabeln

Sie kommen abends nach Hause, schalten das Licht an, nehmen sich ein kaltes Getränk aus dem Kühlschrank und beginnen anschließend zu kochen. Ob in Neubauten, in Häusern, in Wohnungen oder in gewerblichen Objekten, Stromleitungen werden überall gebraucht. Doch die Elektroinstallation umfasst mehr, als das Verlegen von Kabeln und Leitungen. Viel mehr fallen die gesamte Elektroanlage von der Steckdose über Verbindungsdosen bis zum Abzweigkasten, die gesamte Beleuchtung und die Haustechnik in den Bereich der Elektroinstallation.


Elektroinstallationen in der Küche

Eine frühe, vorausschauende Planung aller Elektroanschlüsse ist in der Küche essenziell, schließlich müssen genügend Anschlüsse für Unmengen an Klein- und Großgeräten vorliegen. In den meisten Fällen ist ein Festanschluss nur für Elektroherd, Kochmulde und Dampfgarer nötig - anders sieht es aus, wenn Sie die Küche auch als Hauswirtschaftsraum verwenden.

Bedenken Sie bei der Anzahl der Steckdosen, dass es zukünftig neue Trends und aufgrund der technischen Entwicklung immer neue und mehr Elektrogeräte gibt. Zum Beispiel einen Brotbackautomaten, einen heißen Stein, einen Elektro-Wok, Waffeleisen, Popcorn- und Eismaschine und diese Liste könnte man noch sehr lange so weiterführen.

Vor einer Einrichtung bzw. vor einer Renovierung sollten Sie sich auch immer vor Augen halten, was Sie alles in diesem Raum erledigen wollen. Werden Sie dort auch bügeln? Werden Sie dort Staubsaugen oder nur Wischen? Möchten Sie dort einen Bildschirm, um sich Rezepte anzusehen, weil Sie nicht mit den Fingern voller Teig auf Ihrem Handy herumwischen wollen? All das sollte im Optimalfall vorher schon bedacht werden.


Elektroinstallationen im Wohnzimmer

Generell ist es so, dass wenn über die Planung der Elektroinstallationen im Wohnzimmer nachgedacht wird, niemand darauf kommt, dass sich dort auch Festlichkeiten, wie z.B. das Weihnachtsfest, abspielen. Dann reichen die Steckdosen auf einmal nicht mehr aus, weil Raclette, die beleuchtete Krippe, Weihnachtsdekorationen am Fenster und die Beleuchtung am Weihnachtsbaum schließlich auch mit Strom versorgt werden müssen. Schon greifen die meisten Menschen dann zu Mehrfachsteckdosen, die dadurch schnell überlasten können. Aus diesem Grund gibt es zu Weihnachten auch immer so viele Wohnungsbrände. Planen Sie für solche Anlässe am besten schon vorher mehr Steckdosen ein.

Denken Sie auch an die zukünftige Entwicklung im Bereich Smart Home, denn auch Sprachassistenten wie Alexa und Siri brauchen Strom, damit sie laufen. Der neue lernfähige Staubsaugerroboter möchte auch sehr gern zu seiner Ladestation zurückkehren, wenn er fertig ist und diese sollte - Sie ahnen es sicher schon - auch immer am Stromnetz angeschlossen sein.

Das sind alles nur kleine Beispiele und wir wissen nicht, was in fünf, zehn oder 15 Jahren noch alles an elektronischen Geräten entwickelt wird. Hier gilt das Motto: "Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben".


 Elektroinstallationen im Schlafzimmer

 Schauen Sie im Schlafzimmer auch gern fern? Viele Haushalte haben im Schlafzimmer noch einen zweiten Fernseher und natürlich muss dort dann auch noch der Skydecoder oder die Fire-TV-Station stehen. Neben schönen Dekoartikeln, die ja zum Großteil beleuchtet sind, benötigen mehrere Ladegeräte, Nachttischbeleuchtung und ggf. auch der neue moderne Lichtwecker jeweils eine Steckdose. So kommt schnell eine stattliche Anzahl zusammen, mit der auf den ersten Blick keiner rechnet. Planen Sie zudem auch für zukünftige Geräte, zum Beispiel aus dem Bereich Smart Home. Es ist davon auszugehen, dass später in vielen Schlafzimmern das eine oder andere neue Gerät, z.B. ein Sprachassistent, stehen wird, um Ihnen Arbeit abzunehmen.

 Elektroinstallationen im Badezimmer

Ganz klar: Überall wo es feucht und nass werden kann, ist mit elektrischem Strom besondere Vorsicht geboten. Aus diesem Grund werden alle Feuchträume besonders abgesichert. Laut DIN VDE 0100 gibt es zudem diverse Schutzmaßnahmen, die sich auf bestimmte Schutzbereiche beziehen, die alle in einem Badezimmer zu finden sind.

Bereich 0 - der Innenraum einer Wanne. Dabei ist es egal, ob es eine Duschwanne oder eine Badewanne ist. Ausschließlich Leuchten bis zu 12 Volt Schutzkleinspannung dürfen dort zum Einsatz kommen, wobei die Leuchten auch den IP X7 Standard haben müssen. Dieser besagt, dass die Leuchten gegen die Folgen eines Eintauchens in Wasser geschützt sind.

Bereich 1 ist die Fläche über der Wanne, wenn Sie von dort senkrecht nach oben sehen. Dort gilt in Bezug auf die Installation von Leuchten das Gleiche, wie bei Bereich 0, jedoch müssen die Leuchten nur noch der Schutzart IP X5 genügen. Dieser besagt, dass die Leuchten gegen die Folgen eines direkten Wasserstrahls geschützt sind.

Bereich 2 - der Außenraum um eine Wanne bis zu einem Abstand von 60 cm. Hier können Leuchten der Schutzklasse IP X4 (Spritzwasserschutz) installiert werden.

Bereich 3 - alles im Bereich von ca. 2,40 Meter um den Bereich 2 herum gehört zu Schutzbereich 3. Ab hier sind Steckdosen und Schalter erlaubt, die jedoch ebenfalls wieder bestimmten Auflagen unterliegen.

Unterschätzen Sie auch im Badezimmer nicht die nötige Anzahl an Steckdosen und Anschlüssen. Zudem empfiehlt es sich, direkt darüber nachzudenken, ob hier nicht ein Unterputzradio mit Unterputzboxen installiert werden sollte.


 Elektroinstallationen im Flurbereich

Festnetztelefon, Router, Anrufbeantworter und Ladegeräte werden oft im Flur angeschlossen. Auch Alarmanlagen oder die zentralen Geräte für die Gebäudesteuerung werden in der Regel im Flur angebracht. Bedenken Sie, dass zukünftig noch weitere Geräte dazukommen werden. Solche Dinge wie Fingerabdruck-Türöffner oder Sprachassistenten mit angeschlossenen Smart-Home-Geräten sind heute eigentlich fast schon der Standard.

Zudem sollten Sie sich bei Treppen über die Art der Beleuchtung entscheiden. Möchten Sie einen Zeitschalter, der das Licht für eine bestimmte Dauer anschaltet, sobald eine Bewegung erfasst wird? Oder möchten Sie das Treppenlicht oben und unten an- und ausschalten? Sollen Nachtlichter oder Orientierungslichter an den Stufen angebracht werden? All das hebt den Wohnkomfort oder sorgt auch für mehr Sicherheit. Wenn Sie bei einer Renovierung im Flur noch nicht soviel anschließen wollen, dann sollten Sie über die Installation von Leerrohren nachdenken. Auf diese Art können Sie später ohne erhebliche Mehrkosten neue Anschlüsse legen lassen.


Elektroinstallationen im Außenbereich

Keine Frage: Sowohl alle Steckdosen als auch jede Beleuchtung in Garten und in jedem Außenbereich müssen mit einem FI-Schutzschalter abgesichert sein. 

An den Stromanschluss für das Gartenhaus denken die meisten. Auch Steckdosen für Rasenmäher, Holzspalter, Heckenschere fallen den meisten Menschen bei der Planung direkt ein. Denken Sie bei der Planung der Elektroanschlüsse für den Außenbereich jedoch auch an Geräte, die Sie nicht über das ganze Jahr hinweg benutzen. Reichen die Anschlüsse auch noch, wenn eine Grillparty im Sommer steigt? Schließlich müssen die Musikanlage, der Grill und zusätzliche Beleuchtung auch angeschlossen werden.